Die Mischung aus Sonne und gewittrigen Schauern bei warmen Temperaturen sorgt nicht nur dafür, dass die Vegetation explosionsartig wächst, es zeigen sich auch die positiven Konsequenzen der Frühlingsgefühle bei den befiederten, behaarten oder beschuppten Bewohnern in Herborns familienfreundlichem Naturerlebniszentrum. Gleich sechs kleine Weißstörche machen die ersten Schritte außerhalb der Nester, das Ende April geborene Lisztaffenjungtier erkundet neugierig sein Gehege,

vier junge Feuersalamander wachsen und gedeihen und auch die Bartkäuze ziehen Jungvögel auf. Eines davon blieb in der Entwicklung hinter seinen Geschwistern zurück und drohte im Nest unterzugehen. Das Vogelpark-Team entschied nun, es von Hand großzuziehen. Gerade bei jungen Eulen scheiden sich die Geister: Von „niedlich“ bis „irgendwie ganz schön hässlich“ reichen die Einschätzungen. Spätestens wenn sie groß sind, sind sich aber alle einig, es sind wunderschöne, imposante Tiere. Im Augenblick wird in allen Winkeln des Parks gebrütet: bei den Trauerschwänen, den Roten Ibissen, den Gelbbrustaras, den Flamingos, den Weißkopfruderenten und den in der Natur vom Aussterben bedrohten Balistaren.
Die schönste Jahreszeit ist in Herborns Tierpark angebrochen und so werden in den nächsten Wochen noch viele tierische „Neu-Herborner“ das Licht der Welt erblicken.

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