Am Sonntag, den 03. September, haben die Besucher des Tierparks Herborn die Chance, die Vielfalt der hier gepflegten Tiere hautnah zu erleben. Von 11:00 bis 17:00 Uhr richtet das Tierparkteam verschiedene Sonderstationen auf dem Gelände von Herborns Naturerlebniszoo im Stadtteil Uckersdorf ein, an denen kleine und große Besucher von der Stabschrecke über Meerschweinchen und Maus bis zu Kakadu, Schildkröte, Bartagame und Schlange, Tiere im wahrsten Sinne des Wortes „begreifen“ können.

Mit von der Partie ist auch wieder der pensionierte Polizist Sepp Prosch aus Eiershausen mit seiner mehr als 2 Meter langen südamerikanischen Boa constrictor namens „Thomas“. Ein weiteres Highlight wird sicherlich das handaufgezogene Flamingoküken sein, mit dem die Tierpfleger täglich um 14:15 Uhr im Park spazieren gehen, damit der gerade 4 Wochen alte Flamingo genug Sonne und Bewegung bekommt. Bei den Griechischen Landschildkröten ist überraschender Nachwuchs zu bestaunen: sechs kleine gepanzerte Reptilien, kaum größer als ein 2-Euro-Stück, arbeiteten sich vor wenigen Tagen aus dem Boden der Anlage.

Große und kleine Tierparkbesucher werden an diesem interessanten Aktionstag an den Sonderstationen, sowie bei der um 14 Uhr stattfindenden Fütterung der Lisztaffen, der Fütterung der Papageien um 15 Uhr, der Fütterung der Erdmännchen um 16 Uhr erfahren, warum Schlangenhaut am lebenden Tier sehr viel besser aufgehoben ist, als an der Handtasche, wieso so viele Regenwaldbewohner vom Aussterben bedroht sind und weshalb man Papageien und auch Meerschweinchen nicht alleine halten sollte.

Natürlich ist auch für das leibliche Wohl gesorgt: das ErdmännchenCafé mit Kaffee und frischen Waffeln hat geöffnet und der Förderverein des Tierparks grillt im Eingangsbereich. Getreu dem Motto „Wer Tiere kennt, wird Tiere schützen“ sollen bei diesem Aktionstag die tierischen Bewohner des Tierparks den Besuchern besonders nahe gebracht werden: Nicht zuletzt soll dadurch auch ein Bewusstsein für die Gefährdung und den Schutz dieser faszinierenden Lebewesen und ihrer natürlichen Lebensräume geschaffen werden.

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